Badische Mission 7
Puh heute habe ich mich ganz schön schwer getan, wie ich wohl mein süßes Gebäck nenne. So heißt es doch regional überall anderes….in Baden sind es die Küchle, in Bayern heißen sie Krapfen, in Berlin nennt man sie Ballen, in Hessen sagt man Kräppel , in Norddeutschland ist es der Schmalzkuchen und wer weiß welche Namen es noch hat. Ich habe sie „süße Küchle zu Silvester“ genannt.In meiner Kindheit hat meine Mutter dieses feine Kaffeegebäck zur Fastnachtzeit gebacken, so kenne ich es unter dem Namen „Fastnachtsküchle.“ An Ostern war ich mit meine Tochter Ina in Bremen auf dem Freimarkt, dort haben wir es als Schmalzkuchen gesehen, gekauft und gegessen. Meiner Tochter I. habe ich versprochen, wir backen die mal nach. Ja und gestern war es soweit…in der Küche wurde Hefeteig geschlagen und Fett in einem Topf erhitzt.
Zutaten:
500 g Mehl Typ 505
20 g Hefe, frisch
1 Ei
75 g Rohrzucker
200-250 ml lauwarme Milch
50 g Butter
Mark einer Vanilleschote
3 TL Vanillezucker
1 Prise Meersalz
etwas Zitronenabrieb
Zubereitung:
Ihr bereitet einen klassischen Hefteig zu. Dazu gebt ihr die Milch in ein Stiltopf gemeinsam mit der Butter und erwärmt dies lauwarm. Das Mehl mischt ihr mit dem kleingebröckelten Hefewürfel und gebt die restlichen Zutaten zur Teigschüssel dazu.
Wenn die Butter in der Milch geschmolzen ist schüttet ihr die Butter-Milch zum Mehlgemisch und lässt den Teig mit einer Küchenmaschine ca. 7 Minuten schlagen. Bis der Teig sich vom Schüsselrand löst, sonst wenn der Teig zu feucht ist gebt noch Mehl dazu. Der Teig wird zu einer Kugel geformt und ca. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Da ich keine Friteuse mehr besitze, ist im Müll gelandet, habe ich einen Topf mit ca. 5 l genommen. In diesen Topf habe ich 1 kg Biskin auf der Herdplatte schmilzen lassen und später zum Ausfritieren die Herdplatte etwas höher geschaltet
.In dieser Zeit wellt ihr den Teig auf einer großen Arbeitsfläche ca. 1-2 cm dick aus. Mit einem Teigrad könnt ihr Rauten ausfahren, je nachdem welche Größe euch beliebt. Beim nächsten Mal fotografier ich das Ausrädel-Procedere.
Die Rauten gebt ihr nun portionsweise in das heiße Fritierfett für jede Seite ca. 1-2 Minuten, holt sie mit einem Schaumlöffel rauß und lässt sie auf Küchenpapier entfetten. Wenn die Küchle etwas ausgekühlt sind bestäubt ihr sie gut mit Puderzucker und genießt sie frisch. Denn am nächsten Tag schmecken sie nur halb so gut.
- 500 g Mehl Typ 505
- 20 g Hefe, frisch
- 1 Ei
- 75 g Rohrzucker
- 200-250 ml lauwarme Milch
- 50 g Butter
- Mark einer Vanilleschote
- 3 TL Vanillezucker
- 1 Prise Meersalz
- etwas Zitronenabrieb
- Ihr bereitet einen klassischen Hefteig zu. Dazu gebt ihr die Milch in ein Stiltopf gemeinsam mit der Butter und erwärmt dies lauwarm. Das Mehl mischt ihr mit dem kleingebröckelten Hefewürfel und gebt die restlichen Zutaten zur Teigschüssel dazu.
- Wenn die Butter in der Milch geschmolzen ist schüttet ihr die Butter-Milch zum Mehlgemisch und lässt den Teig mit einer Küchenmaschine ca. 7 Minuten schlagen. Bis der Teig sich vom Schüsselrand löst, sonst wenn der Teig zu feucht ist gebt noch Mehl dazu. Der Teig wird zu einer Kugel geformt und ca. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.
- Da ich keine Friteuse mehr besitze, ist im Müll gelandet, habe ich einen Topf mit ca. 5 l genommen. In diesen Topf habe ich 1 kg Biskin auf der Herdplatte schmilzen lassen und später zum Ausfritieren die Herdplatte etwas höher geschaltet
- In dieser Zeit wellt ihr den Teig auf einer großen Arbeitsfläche ca. 1-2 cm dick aus. Mit einem Teigrad könnt ihr Rauten ausfahren, je nachdem welche Größe euch beliebt. Beim nächsten Mal fotografier ich das Ausrädel-Procedere.
- Die Rauten gebt ihr nun portionsweise in das heiße Fritierfett für jede Seite ca. 1-2 Minuten, holt sie mit einem Schaumlöffel rauß und lässt sie auf Küchenpapier entfetten. Wenn die Küchle etwas ausgekühlt sind bestäubt ihr sie gut mit Puderzucker und genießt sie frisch. Denn am nächsten Tag schmecken sie nur halb so gut.
Schöne Seite, tolle Rezepte! Gefällt mir sehr gut hier, da werde ich sicher öfter mal vorbeischneien 🙂 Grüße Julia von kochliebe.blogspot.com
das freut mich sehr Julia, dass dir mein Blog gefällt, werde dich mit Sicherheit auch mal besuchen bei http://www.kochliebe.blogspot.com
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