Verlosung von „Richtig einkaufen ohne Glutamat“(Rezension)

Normalerweise werden auf den ganzen Foodblogs lauter Kochbücher vorgestellt und rezitiert. Heute geht es in meiner Buchbesprechung um eine Zutat die  im Kochtopf oder Mund landet. Dazu hat mir der Thieme Verlag das Buch von Hans-Helmut Martin „Richtig einkaufen ohne Glutamat“ zur Verfügung gestellt.

Das Buch könnt ihr gewinnen,  ⇒ zur Verlosung , einfach ein Kommentar hinterlassen unter dem Post, warum ihr das Buch euch wünscht und schon seid ihr im Lostopf

CIMG5416

Klar wir wissen alle, dass Glutamat ein Geschmacksverstärker ist, der uns diese elende Chipstüte leer essen lässt. Die Geschmacksrichtung heißt umami was gleich fleischig, würzig auf unserem Gaumen bedeutet. Die Asiaten verwenden dieses weiße Pulver schon lange in ihrer Küche um ihre Gerichte aufzupeppen. Die Lebensmittelindustrie hat sich dies zu eigen gemacht und packt die Glutaminsäure nun in Fertig – und Halbfertigprodukte. So finden wir es nicht nur in Knabberartikel, sondern auch in Tüten-oder Dosensuppen, Fertiggerichten wie Ravioli, Miraculi, jegliche Gemüse – oder Fleischbrühe, Ketchup oder Grillsoßen.

 

Glutamat ist somit ein Zusatzstoff mit den E-Nummern E620-E625

Glutaminsäure (E620)

Natriumglutamat (E 621)

Kaliumglutamat (E622)

Calciumglutamat (E623)

Magnesiumglutamat (E624)

Ammoniumglutamat (E625)

Hefeextrakt,Würze,Speisewürze,Sojawürze,fermentierter Weizen

Aroma (darf sogar  bis 30% Natriumglutamat enthalten, ohne zu deklarieren )

 

Wissenswert ist jedoch, dass Glutamt nicht nur als Zusatzstoff oder Gewürz verwendet wird. Man höre und staune, wir produzieren die Glutaminsäure sogar selber. Es ist ein Eiweißbaustein den unser Körper für viele Funktionen benötigt, insbesonder im Zentralennervensystem als Neurotransmitter. Davon lässt sich jetzt logisch ableiten, dass wir Glutamat auch in unverarbeitete Lebensmittel finden, wie z.B.  inTomaten, Pilze, Fleisch, Parmesan

Der Autor geht in seinem Buch vertieft darauf ein, was Glutamat ist, gibt es Gesundheistschäden sowie Tipps  für die Ernährung und beim Einkauf. Angegliedert ist eine Einkaufstabelle, worin er den Glutamtgehalt unterscheidet ob Glutaminsäure drin ist oder versteckt durch zum Beispiel Hefeextrakt oder Würze.

Er gibt Tipps für unterwegs im Restaurant  und wie koche ich eine Gemüsebrühe selbst.

Sicherlich ist es nicht so einfach eine Gemüsebrühe als Instantprodukt zu finden ohne Glutamat ,was wirklich schmeckt. Wenn es dann noch hefefrei ist es geschmacklich immer weniger voll und rund. Ich selbst kaufe seit Jahren die Streuwürze von Lebe Gesund  komme da ganz gut klar. Am besten mal verschieden Sorten durchprobieren, denn wir haben ja nicht jeden Tag Zeit unseren Fond selber herzustellen. Wobei es viele Rezepte im Internet gibt,wo Gemüsebrühe mit getrocknetem Gemüse selber prodzierbar ist.

 Eure Herzensköchin

 

 

 

 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

0 Kommentare

  1. Danke für die Aufstellung! Ich versuche meist darauf zu achten nichts glutamathaltiges zu kaufen, aber wenn man sich nicht sehr gut mit diesen ganzen E-Zusatzstoffen auskennt ist das relativ schwer. Und ein verarbeitetes Produkt ohne „Aroma“ in der Zutatenliste zu finden gleicht schon fast der Suche nach der Nadel im Heuhaufen… Da hilft wohl wirklich nur möglichst viel unverarbeitet zu kaufen und dann eben selber zu machen. Dann weiß man was drin ist 😉

  2. Huhu,

    da versuche ich doch gern mein Glück !

    Ich hatte schon öfters nach dem *Genuss* beim Asiaten so ein *Wattekopfgefühl* oder andere seltsame körperliche Erscheinungen, die ich überhaupt nicht einordnen konnte. Bis mir mal jemand sagte, dass das mit dem Glutamat zusammenhängen könnte ! Von daher finde ich das Thema wirklich spannend. Ich versuche selbst so *natürlich* wie möglich zu kochen.

    LG, Elja
    Leselinchen(at)gmx.de