Badische Fastnachtsküchle
Badische Mission 8
Bald naht sie die närrische Zeit und obwohl ich kein Fastnachter bin, finde ich gehören die Fastnachtsküchle einfach in den Februar hinein. Deutschland weit werden sie verspeist und heißen überall anderes…in Baden sind es die Küchle, in Bayern heißen sie Krapfen, in Berlin nennt man sie Ballen, in Hessen sagt man Kräppel , in Norddeutschland ist es der Schmalzkuchen und in Ostdeutschland sind es schlicht weg die Pfannkuchen. Wobei mit Pfannkuchen die klassischen Berliner gemeint sind. Da heißt es echt aufpassen bei der Bestellung im Bäckerladen.
An Silvester habe ich das Rezept unter süße Küchle zu Silvester schon mal gepostet, doch dachte ich für die neuen Blogleser blogge ich es gerne ein zweites mal. Am Fastnachtsdienstag habe ich einen Kinderkochkurs mit dem Motto „Räuber Hotzenplotz“ da gibt es die Fastnachtsküchle als Dessert unter dem Namen “ Kasperls Küchle.“ In meiner Kindheit hat meine Mutter sie auf jeden Fall immer zur Fasn`t gemacht.
Zutaten:
500 g Mehl Typ 505
20 g Hefe, frisch
1 Ei
75 g Rohrzucker
200-250 ml lauwarme Milch
50 g Butter
Mark einer Vanilleschote
3 TL Vanillezucker
1 Prise Meersalz
etwas Zitronenabrieb
Zubereitung:
Ihr bereitet einen klassischen Hefteig zu. Dazu gebt ihr die Milch in ein Stiltopf gemeinsam mit der Butter und erwärmt dies lauwarm. Das Mehl mischt ihr mit dem kleingebröckelten Hefewürfel und gebt die restlichen Zutaten zur Teigschüssel dazu.
Wenn die Butter in der Milch geschmolzen ist schüttet ihr die Butter-Milch zum Mehlgemisch und lässt den Teig mit einer Küchenmaschine ca. 7 Minuten schlagen. Bis der Teig sich vom Schüsselrand löst, sonst wenn der Teig zu feucht ist gebt noch Mehl dazu. Der Teig wird zu einer Kugel geformt und ca. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Da ich keine Fritteuse mehr besitze, ist im Müll gelandet, habe ich einen Topf mit ca. 5 l genommen. In diesen Topf habe ich 1 kg Biskin auf der Herdplatte schmilzen lassen und später zum Ausfritieren die Herdplatte etwas höher geschaltet.In dieser Zeit wellt ihr den Teig auf einer großen Arbeitsfläche ca. 1-2 cm dick aus. Mit einem Teigrad könnt ihr Rauten ausfahren, je nachdem welche Größe euch beliebt. Beim nächsten Mal fotografier ich das Ausrädel-Procedere.
Die Rauten gebt ihr nun portionsweise in das heiße Fritierfett für jede Seite ca. 1-2 Minuten, holt sie mit einem Schaumlöffel raus und lässt sie auf Küchenpapier entfetten. Wenn die Küchle etwas ausgekühlt sind bestäubt ihr sie gut mit Puderzucker und genießt sie frisch. Denn am nächsten Tag schmecken sie nur halb so gut.
- 500 g Mehl Typ 505
- 20 g Hefe, frisch
- 1 Ei
- 75 g Rohrzucker
- 200-250 ml lauwarme Milch
- 50 g Butter
- Mark einer Vanilleschote
- 3 TL Vanillezucker
- 1 Prise Meersalz
- etwas Zitronenabrieb
- Ihr bereitet einen klassischen Hefteig zu. Dazu gebt ihr die Milch in ein Stiltopf gemeinsam mit der Butter und erwärmt dies lauwarm. Das Mehl mischt ihr mit dem kleingebröckelten Hefewürfel und gebt die restlichen Zutaten zur Teigschüssel dazu.
- Wenn die Butter in der Milch geschmolzen ist schüttet ihr die Butter-Milch zum Mehlgemisch und lässt den Teig mit einer Küchenmaschine ca. 7 Minuten schlagen. Bis der Teig sich vom Schüsselrand löst, sonst wenn der Teig zu feucht ist gebt noch Mehl dazu. Der Teig wird zu einer Kugel geformt und ca. 45 Minuten zugedeckt gehen lassen.
- Da ich keine Fritteuse mehr besitze, ist im Müll gelandet, habe ich einen Topf mit ca. 5 l genommen. In diesen Topf habe ich 1 kg Biskin auf der Herdplatte schmilzen lassen und später zum Ausfritieren die Herdplatte etwas höher geschaltet.In dieser Zeit wellt ihr den Teig auf einer großen Arbeitsfläche ca. 1-2 cm dick aus. Mit einem Teigrad könnt ihr Rauten ausfahren, je nachdem welche Größe euch beliebt.
- Die Rauten gebt ihr nun portionsweise in das heiße Fritierfett für jede Seite ca. 1-2 Minuten, holt sie mit einem Schaumlöffel raus und lässt sie auf Küchenpapier entfetten. Wenn die Küchle etwas ausgekühlt sind bestäubt ihr sie gut mit Puderzucker und genießt sie frisch. Denn am nächsten Tag schmecken sie nur halb so gut.
Eure Herzensköchin
Danke für das Rezept es war wie früher in meiner Kindheit und der meiner Tochter, es roch in der Küche wie Fastnachtsdienstag und es hat allen sehr gut geschmeckt.
Danke Claus für deinen so netten Kommentar